Fotos: ©MINT-EC

Eine Woche lange drehte sich für mich alles rund um das Thema Laserphysik. Dafür reiste ich zunächst nach Bad Driburg, wo ich auf etwa 15 weitere Schülerinnen und Schüler aus ganz
Deutschland traf. Veranstaltetet wurde das Camp von MINT-EC, zusammen mit dem Gymnasium St. Xaver. Begleitetet wurden wir die gesamte Woche über von Professoren, Doktoranden,
verschiedenen Partnern der Schule und einem fachkundigen Lehrer.
Nach einer kurzen Kennenlernphase starteten wir bereits am ersten Tag mit den Grundlagen von Lasern und dem Experimentieren in Kleingruppen - bis in die späten Abendstunden.
Am zweiten Tag ging es für uns an die Universität Paderborn, an der wir mit einer Vorlesung über die Grundlagen der optischen Absorption und Emission in Halbleitern und der Identifikation der für Diodenlaser genutzten Materialien begannen. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Labore zu besichtigen und die wissenschaftliche Seite dahinter kennenzulernen.
Am nächsten Tag starteten wir mit dem Bau eines eigenen Lasercommunicators, was sich als eine echte Geduldsprobe herausstellte. Anschließend besuchten wir das Heinz-Nixdorf-Museum und
durften dies nach einer Führung auf eigene Faust weiter erkunden. Das Highlight an diesem Tag war jedoch das gemeinsame Lasertagspielen, was uns als Gruppe noch einmal ein ganzes Stück
näher zusammengebracht hat.
Am vorletzten Tag waren wir in zwei unterschiedlichen Betrieben und konnten uns die vielfältigen Anwendungsbereiche von Lasern und ihrer Bestimmung genauer ansehen, über die wir vorher
gesprochen haben. Besonders die großen Maschinen, welche zum Teil nur überwacht werden müssen und keine Arbeitskraft benötigen, waren erstaunlich. Auch die Sicherheitsmaßnahmen,
welche von „einfachem“ Sichtschutz bis hin zu mit Gel gefüllten Wänden um einzelne Laser reichten, beeindruckten mich.
Zum Abschluss dieser Woche standen noch unsere ausführlichen Abschlusspräsentationen an, welche wir die Woche über vorbereitet hatten. Das sorgte neben den gemeinsamen
Spieleabenden für kurze Nächte. Die Präsentationen gelangen uns allen wirklich gut, und es wurde Zeit, sich langsam voneinander zu verabschieden.
Nach einer kräftezehrenden aber sehr schönen und lehrreichen Woche, machte ich mich glücklich auf den Weg nachhause.
Mitte November steht für mich das nächste MINT-Camp an, dann jedoch zum Thema Robotik.
Über all diese Möglichkeiten bin ich sehr dankbar und freue mich auf weitere Abenteuer!
Naja Noreiks, Q1

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