Am 15. März 2023 ging es für einige Oberstufenschüler, die Mitglieder der Schülerzeitung oder von Cleverix sind, ins Parlament in Düsseldorf. Der Anlass war die Premiere des Projektes „Landtag macht Schule - Parlamentsreporter“, bei dem Schülern ein Einblick in die Strukturen des Landtages und das journalistische Arbeiten verschafft werden soll.

Passend zum Thema wurden die Parlamentsreporter den Tag über von Herrn Reuter, dem Pressereferenten des Landtages begleitet. Zwischen den vielen Tagesordnungspunkten konnte er viele journalistische Fragen beantworten und vor allem über Publikationsregeln aufklären.

Der Tag begann mit einer kurzen Führung durch den Plenarsaal. Erste praktische Erfahrungen durften die Parlamentsreporter bei einem persönlichen Interview mit Florian Braun, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Schule und Bildung, sammeln. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler ihn in eine Sitzung des Ausschusses begleiten, wo sie die hitzigen Debatten über neue Schulgesetzesentwürfe mit Interesse verfolgten.

Ein weiteres Highlight war das Treffen mit dem Landtagspräsidenten André Kuper im offiziellen Empfangszimmer des Landtages, bei dem es ebenfalls die Möglichkeit gab, spannende Fragen zu stellen. Den Rest des Aufenthaltes verbrachten die Parlamentsreporter im Presseclub, wo sie mit Unterstützung von Herrn Reuter an ihren journalistischen Texten arbeiteten. Abschließend sind sich alle Schülerinnen und Schüler einig: Der Besuch im Landtag war eine tolle Möglichkeit um spannende Einblicke in den Journalismus und vor allem in die Demokratie auf Landesebene zu erlangen.

Weitere Einblick in den Tag gibt es jetzt schon über unseren Instagram-Kanal und natürlich in der nächsten Ausgabe des GREMagazines!

(Die Parlamentsreporter Rana Metin, Corinna May, Aleyna Alan, Aliya Alan, Liva Nur Tirpan, Ümmügülsüm Haspolat, Ali Iltemis, Hannah Nießalla, Lenja Höhn)

Die Teilnehmer*innen mit Frau Sabrina Schmidt (v.l.) Linus Otto, Eva Dietsch, Ali Iltemis, Amalia Fumic, Jette Stachowicz, Nico Höhn, Kirill Lichtenwald

Am vergangenen Wochenende haben zum achten Mal acht Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Model European Parliament in Kerkrade in den Niederlanden teilgenommen. Das MEP ist ein politisches Planspiel, bei dem Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern für ein Wochenende in die Rollen der Abgeordneten des Parlaments schlüpfen können, um über aktuelle politische Themen zu debattieren.
Nachdem das MEP aufgrund von Corona zwei Jahre nicht stattfinden konnte, war die Vorfreude und Spannung bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Q1 und Q2 besonders groß.
Dabei stand in diesem Jahr der russische Angriffskrieg auf die Ukraine im Mittelpunkt. Hierzu wurde in verschiedenen parlamentarischen Arbeitsgruppen diskutiert und an Gesetzesvorschlägen gearbeitet.
Kontrovers debattierten die Schülerinnen und Schüler über klimafreundliche Lösungen, um die Energieversorgung unabhängig von russischem Gas in der EU sicherzustellen und den so genannten Green Deal zu beschleunigen. Diskutiert wurden auch Sanktionen gegenüber Russland und wie die negativen Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft der EU abgemildert werden können. Auch die Frage einer zukünftigen Mitgliedschaft der Ukraine in die EU wurde aus verschiedenen Blickwinkeln debattiert und es wurde nach zukunftsfähigen Perspektiven gesucht.
Die Debatten wurden zuerst jeweils in einzelnen, kleinen Committees geführt, wo über die verschiedenen Thematiken auf Englisch sehr hitzig diskutiert wurde, um den bestmöglichen Lösungsansatz zu finden. Diese Lösungsansätze wurden dann am Sonntag dem großen Parlament vorgestellt, wo dann alle 140 Schüler über die verschiedenen „Clauses“ nochmal intensiv debattierten.
Unsere Schüler waren begeistert dabei, diskutierten auch nach dem Ende der Sitzungen weiter und tauschten sich darüber aus, wie politischen Mehrheiten oder Abstimmungen ermöglicht wurden.
Besonders hat uns das große Engagement von Linus Otto, Ali Iltemis und Kirill Lichtenwald gefreut, die in ihrem Committee und im Parlament rege mitdiskutiert und federführend an den Gesetzesvorschlägen mitgearbeitet haben. Dabei darf sich Kirill Lichtenwald darüber hinaus über seine Auszeichnung als „Best Speaker“ freuen, der zum ersten Mal als Schüler des Gymnasium Rheinkamps einen solchen Award gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch!
Wir bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement und dafür, dass sie ein gesamtes Wochenende für die Teilnahme am Model European Parliament eingetauscht haben. | Ulla Adenheuer & Sabrina Schmidt

DNA, Wasserstoff, Speichelanalyse - wir durften Vieles ausprobieren und analysieren in den Laboren der Westfälischen Hochschule Recklinghausen. Ein toller Tag!

Weil ein kluger Geist nur in einem gesunden Körper wächst, waren wir dieses Jahr kreativ-aktiv beim Skillz Jam: mit Pantomime, Aerial, Capoeira, Graffiti, Dancehall, Reaggeton und Parcours. Das war MEGA!

6 Schüler*innen des Debating Clubs haben erfolgreich an den Model United Nations teilgenommen.


Die Teilnehmer*innen mit den betreuenden Lehrkräften (v.l.): Frau Adenheuer, Kirill Lichtenwald, Julian Schriek, Linus Otto, Ali Iltemis, Jette Stachowicz (vorne), Frau Schmidt, Mara Dittrich

 

Nach einer coronabedingten Pause war es endlich wieder soweit: Am 12. März konnten 6 Schüler*innen der Jahrgangsstufen EF und Q1 an den Model United Nations teilnehmen, die dieses Jahr in leicht reduzierter Größe mit etwa 80 Jugendlichen am Gymnasium Fabritianum in Krefeld stattfanden. Bei diesem politischen Planspiel übernehmen Schüler*innen aus Schulen der Region die Rollen von Abgeordneten der Vereinten Nationen und simulieren so die Entscheidungsfindung mit Debatten und Abstimmungen.
Dieses Jahr drehte sich unter dem Motto „Our Future, Our Responsibility“ alles um das Thema Nachhatligkeit und die Folgen der Klimakrise. Im environmental committee, in dem Linus Otto, Ali Iltemis, Julian Schriek, Mara Dittrich und Jette Stachowicz (alle EF) aktiv waren, ging es um die Frage der nachhaltigen Mobilität, während im social humanitarian committee, besetzt mit Kirill Lichtenwald (Q1), über den Umgang mit Klimaflüchtlingen diskutiert wurde – natürlich zu jeder Zeit auf Englisch und in der formellen Debatten-Form der UN. In einer spontan einberufenen Notfallsitzung der UN-Generalversammlung wurde zudem der Umgang mit einem akuten Krisenszenario simuliert, nämlich die Folgen des Abbrechens eines großen Eisblocks in der Arktis.
Alle delegates des GREM, wie auch viele Abgeordnete der anderen teilnehmenden Schulen, waren durch die zweijährige Unterbrechung in diesem Jahr zum ersten Mal bei den MUN dabei. Nichtsdestotrotz schlugen sie sich hervorragend und beteiligten sich engagiert an den Diskussionen. Besonders hervorzuheben sind hier Linus Otto und Kirill Lichtenwald, die nur knapp die Auszeichnung als bester Teilnehmer ihrer jeweiligen Kommittees verpassten und mit honourable mentions bedacht wurden.
Wir bedanken uns bei allen unseren Schülerinnen und Schülern für ihr großes Engagement und dafür, dass sie ihren freien Samstag für einen Tag beim MUN eingetauscht haben!


Ulla Adenheuer & Sabrina Schmidt

In dem Workshop „Design Your Own Product“ wurde zunächst die Produktidee inklusive des Designs am Computer entworfen und dann konkret am Wasserstrahlschneider, 3D-Drucker, Lasercutter und einer CNC-Fräse technisch umgesetzt.
Dabei kamen schöne und vor allem kreative Ideen der Schüler heraus. Am Ende des Tages hatten alle Schüler mindestens ein Produkt erstellt, das sie mit nachhause nehmen konnten. So wurden Handyhalterungen in Form eines Drachens, individuelle Uhren aus Metall und Holzboxen erstellt.
Allen Schülern der Q1 und der 9. Klasse hat dieser Tag sehr viel Spaß bereitet und anschaulich vor Augen geführt, was man mit bereits wenigen Kenntnissen in der Informatik alles machen kann.

Am 18.01.2022 haben sechs Schüler des GREM im FabLab der Hochschule in Kamp-Lintfort gesägt, gelötet, gehämmert und programmiert. Gegen 15 Uhr sind die drei Dokumentationsstationen zum professionellen Filmen fertig gewesen. Mit einer speziellen und einfach zu bedienenen Software wurden erste kleine Filme gedreht. Mit der Software kann man aus vielen einzelnen Bildern einen qualitativ hochwertigen Film drehen. Dies macht die mobilen Dokumentationsstationen für alle Fächer besonders brauchbar.

Am Ende waren Lenja Kehl, Liva N. Tirpan, Selma Talovic, Tim Klein, Yannick und Marlin Endlein sehr stolz auf ihr Werk.

Vom 10. bis zum 12. Januar 2020 hat der Erdkunde-Leistungskurs das wohlgewärmte Klassenzimmer gegen Hamburgs „steife Brise“ eingetauscht.
Das Ziel: die zuvor behandelten Unterrichtsthemen Stadtentwicklung, Globalisierung und Tertiärisierung  vor Ort im Hohen Norden zu erfahren. Und so heißt es für knapp drei Tage nicht „Guten Morgen Schüler“, sondern „Moin, Moin“.
Neben einer informativen Lichterfahrt auf der Elbe zum Einstieg, stand am nächsten Tag eine Stadtführung extra für Geographen auf dem Programm, die neben der Stadtgeschichte auch die einzelnen Quartiersentwicklungen, den Gentrifizierungsprozess und den Hamburger Hafen beinhaltet hat. Am Abend fand ein gemeinsames Abendessen im Herzblut auf der Reeperbahn statt, bevor dann das Hamburger Nachtleben erkundet wurde.
Zum Abschluss der Hamburg-Exkursion ging es in die „Hafen City“ - das aktuell größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt in Europa.

Die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am MEP: Cosima Stebich, Ebru Ünver (hinten), Greta Brandhoff, Leann Ennulat, Jakob Dreyer (Mitte), Isabelle Franke, Eva Dreyer


Am vergangenen Wochenende haben zum wiederholten Male sieben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF, Q1 und Q2 unserer Schule am Model European Parliament in Kerkrade in den Niederlanden, teilgenommen. Das MEP ist ein politisches Planspiel, in dem Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern für ein Wochenende in die Rollen der Abgeordneten des Parlaments schlüpfen können, um über aktuelle politische Themen zu debattieren.
Dabei drehte es sich dieses Jahr vor allem um die Frage, wie es mit der EU in Bezug auf wirtschaftliche Konzepte, Arbeitsmöglichkeiten und Umweltschutz in Zukunft weitergehen soll. Des Weiteren wurde nach Lösungen gesucht, wie die EU für junge Menschen attraktiver und transparenter werde könnte.
Die Debatten wurden zuerst jeweils in einzelnen, kleinen Committees und Parteisitzungen vorbereitet und durchgeführt, wo über die verschiedenen Thematiken auf Englisch sehr hitzig diskutiert wurde, um den bestmöglichen Lösungsansatz zu finden. Diese Lösungsansätze wurden dann am Samstagabend und Sonntag dem großen Parlament vorgestellt, wo dann alle 250 Schüler über die verschiedenen `Clauses‘ nochmal ausgiebig debattierten. Alle Debatten wurden von erfahrenen Schülern vorbereitet und geleitet.
Auch von unserer Schule waren zwei Schülerinnen, Cosima Stebich und Ebru Ünver, als Student Officers mit besonderen Aufgaben betraut. Sie haben als Fraktionsvorsitzende der ECR die anderen Schüler inhaltlich auf die Debatten vorbereitet und dafür Sorge getragen, dass möglichst viele Gesetzesvorschläge (sog. Clauses) der eigenen Partei verabschiedet werden konnten. Dafür waren die beiden bereits einige Wochen vorher an einem Wochenende in einem Workshop darauf vorbereitet worden. Wir danken den beiden daher ganz besonders für ihr außerordentliches Engagement und die Zeit, die sie dafür investiert haben zum Gelingen des Model European Parliaments beizutragen.
Alle unsere Schüler waren aufgrund der aktuellen Themen, des internationalen Flairs und der abwechslungsreichen Debatten sichtlich begeistert und haben ihre Rollen als Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende sehr ernst genommen. Über ihr Engagement, ihre Begeisterung und hohe Motivation freuen wir uns sehr und danken ihnen, dass sie ihr gesamtes Wochenende für das Model European Parliament geopfert haben.
Wir freuen uns schon auf die Model United Nations im März, an der wieder viele Mitglieder des Debating Clubs teilnehmen werden.

Ulla Adenheuer und Sabrina Schmidt

Lüttich, 01. Juli 2019
Am Montag, den 01. Juli 2019 sind wir mit Schülerinnen und Schülern der Französischkurse unserer Stufe 8 nach Lüttich (Liège) in Belgien gefahren. Als Vorbereitung haben wir uns getroffen, um die Aufgaben, die wir in Lüttich erledigen sollten, zu besprechen.
Dann war es endlich soweit: Nach ungefähr 1h30 Fahrt waren wir da und Lüttich lag vor uns. Nachdem wir ein Gruppenfoto am „Monument au 14ème Régiment de Ligne " gemacht haben, durften wir in die Stadtrallye starten. Die erste Sehenswürdigkeit der Stadtrallye war die lange Treppe „Montagne de Bueren" mit 374 ( die wir gezählt haben ). Danach ging es weiter zum „Place du marché" mit den zwei Springbrunnen. Der Erste der beiden ist der „fontaine de la tradition" und der Zweite ist gleichzeitig auch das berühmteste Denkmal in Lüttich. Unsere nächste Station war der „Place Saint-Lambert" mit dem „Palais des Princes". Direkt neben dem Platz haben wir eine Flugzeugskulptur gefunden und sofort kreative Fotos gemacht (eine Aufgabe der Stadtrallye). Von dort aus konnten wir auch schon die „FNAC" sehen, in der wir zwei Comics gesucht haben. Dann sind wir weiter zum „Théâtre Royal" gelaufen, vor dem wir ein weiteres Foto gemacht haben. Übrigens ist Lüttich für seine Waffeln (les gaufres) bekannt. Nach diesem leckeren Snack haben wir die Stadtrallye in der „Passage Lemonnier", die 1836 gebaut wurde, fortgesetzt. Als nächstes haben wir die „Cathédrale Saint Paul" bestaunt, in der Saint Lambert begraben liegt. Die letzte Station der Rallye war die berühmte Brücke „Pont des Arches".
Um 15 Uhr sind wir dann vom „Place des deportes" aus zurück zur Schule gefahren. Es war ein sehr schöner und interessanter Tag in Lüttich! Nina und Liva


Liège, 01 juillet 2019
Le trajet de bus à Liège a pris 2 heures. Après, nous sommes arrivés au „Monument au 14ème Régiment de Ligne" où on pouvait voir toute la ville. Là, nous avons commencé notre rallye de ville. L'une des tâches consistait à compter les marches de la montagne de Bueren. Après avoir répondu à certaines tâches, nous sommes allés au Mc Donalds où nous avons passé une heure. Ensuite, nous avons poursuivi notre rallye. Pour cela, il fallait demander aux personnes qui connaissaient bien la ville.
Liège est très différente de Moers ou de Rheinberg. Il y a eu beaucoup de monde dans les rues. Quand nous avions presque fini le rallye, nous avons mangé une glace. Une boule a coûté 2,20 – c'est très cher! Mais il y avait de cornets avec du chocolat et c'est délicieux!
A 15 heures, nous sommes retournés en bus. Nous avons pu répondre à presque toutes les questions. C'était une bonne journée à Liège! Lilli, Jil, Hilal

Am Dienstag, den 2.4., besuchte der EF Gk Musik eine Vorstellung von Mozarts „Zauberflöte" in Duisburg, eine Oper, die fälschlicherweise häufig für eine Kinderoper gehalten wird, aber so komplex ist, dass man sich damit auch mehrere Wochen im Oberstufenunterricht sinnvoll beschäftigen kann.
Die Inszenierung von Barrie Kosky, der seit einigen Jahren die Komische Oper in Berlin leitet, ist jetzt in Duisburg wiederaufgenommen worden. Sie ist eine Gemeinschaftsproduktion der Oper in Los Angeles, der Komischen Oper in Berlin und der Deutschen Oper am Rhein.
Ihr markantestes Zeichen ist die computeranimierte „Kulisse", in der die einzelnen Sängerinnen und Sänger oft an einem festen Platz stehen und das projizierte Bild dem Standort entsprechend angepasst und weiterbewegt wird, sodass sehr wechselhafte Umgebungen simuliert werden.
Musikalisch bedeutete der Opernbesuch eine Herausforderung für einige aus dem Kurs, da Opernarien nicht als Standardliedgut heutiger Hörgewohnheiten zu zählen sind.
Aber die Rachearie der Königin der Nacht, die in ihrer unendlich scheinenden Wut bis ins Pfeifregister koloriert, war dann doch mit Spannung von allen erwartet und enttäuschte nicht.
Drei Tage nach unserem Opernbesuch ist der Große Saal des Theaters Duisburg bis auf weiteres unbespielbar: In der Nacht vom 4. auf den 5.4. liefen durch eine falsch ausgelöste Sprinkleranlage 80.000 Liter Wasser in den Bühen- und Publikumsraum.
Da haben wir Glück gehabt, denn das dürfte die einzige Vorstellung der „Zauberflöte" in dieser Spielzeit gewesen sein.

Julia Dewenter

Um 9 Uhr trafen sich hundert Neuntklässler am Moerser Bahnhof. Mit einiger Verspätung ging es dann endlich gegen 9.40 Uhr los. 40 Minuten Warten auf einem zugigen Bahngleis....
In Essen angekommen liefen wir ca. fünf Minuten bis zum Grillo-Theater.
Vor dem Gebäude ist dann auch unser Gruppenfoto entstanden.
Wir gaben Jacken und Rucksäcke an der Garderobe ab und suchten dann unsere Plätze im Theaterraum.
Das Stück beginnt mit dem Blick auf einen heruntergekommenen fiktiven Ort, der Güllen heißt. Ein Mensch in einem Kostüm, das einen staubigen rosa Panther zeigt: Vorverweis auf Alfred Ill. Weitere verwahrloste Gestalten mit langen, zerzottelten Bärten und zerschlissener Kleidung: Die Güllener.
Im Laufe der Handlung gibt es verdammt komische Tanz- und Liedeinlagen, die mit lauter Popmusik untermalt sind: Der Aufstieg der Güllener läutet den Abstieg Alfred Ills ein, was von der alten Dame Claire Zachanassian jahrelang aus Rache vorbereitet worden war. Sie hat Güllen zuerst wirtschaftlich ruiniert, um nun die Bewohner mit allerlei kapitalistischen Tricks so zu ködern, dass sie sich gegen Ill wenden.
Zum Schluss dann die Katastrophe. Ill flieht nicht, er liefert sich den Güllenern aus und stirbt. Die alte Dame überreicht einen Scheck über eine Milliarde. Sicherlich kein Happy-End.

 

Stadtentwicklung, Globalisierung, Tertiärisierung, Gentrifizierung...alles das kann man in der Stadt Hamburg hautnah erleben. Diese Themen wurden u.a. bei der Stadtexkursion des Erdkunde-Leistungskurs der Q2 erörtert und in Hamburg vor Ort aufgesucht.
An drei Tagen und bei frostigen Temperaturen wurde erfolgreich das im Unterricht gelernte in der Praxis durch Referate und geführte Touren in Hamburg greifbar gemacht.

Am 13. November 2017 fand in unserer Stufe im Fach Erdkunde eine Exkursion zum Film Forum in Duisburg statt. In diesem Kino schauten wir uns dann den Dokumentarfilm „Das Grüne Gold" von Joakim Demmer an.
Der Film handelt vom sogenannten „Landgrabbing", in diesem Fall in dem Entwicklungsland Äthiopien. In Äthiopien werden besonders viele Lebensmittel angebaut, dennoch herrscht unter der äthiopischen Bevölkerung Nahrungsmittelknappheit.
Der Film zeigt wie Investoren profitieren. Diese kommen aus dem Ausland, um in das Land zu investieren, insbesondere in das Ackerland - „Das grüne Gold" -, welches durch das enorme Bevölkerungswachstum auf der Welt sehr wertvoll ist.
Diese Investoren kommen jedoch nur, um in große Projekte zu investieren, wodurch sich die Bewohner Hoffnungen auf Wohlstand machen, jedoch werden diese enttäuscht. Außerdem zwingen die neuen Investitionen die Bewohner und vielen Kleinbauern umzusiedeln, was oft zu Gewaltausschreitungen führt. Und ... sie verlieren ihre Existenzgrundlage.
Explizit ging es im Film um die Provinz Gambella. Dort hat über sechs Jahre lang Demmer die Entwicklung im Südwesten Äthiopiens verfolgt, wo ein saudischer Investor der Firma „Saudi-Star" eine riesige Agrarfläche zum Anbau von teurem Basmati-Reis für den Export errichtete. Dafür hat die Regierung das einheimische Volk der Anuak vertrieben. Neue Flüchtlingsströme und bewaffnete Auseinandersetzungen sind die Folgen, von denen die Förderer der Weltbank nichts wissen wollen. Diese sogenannten Förderer der Weltbank ignorieren die Bitten der Anuak und einiger führenden äthiopischen Menschenrechtler gar. Milliarden Investitionshilfen sind dennoch nach Äthiopien geflossen mit dem Ergebnis, dass innerhalb von sechs Jahren die Zahl der Menschen, die von Nahrungsmittelhilfen abhängig sind, auf fast 6 Millionen angestiegen ist.

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Im Rahmen meiner Abiturvorbereitungen bin ich vom 10. bis zum 12. April 2017 nach Hennef gefahren, um dort am Seminar „Die Bundesrepublik  Deutschland- Von der Teilung zur Einheit“ der Konrad-Adenauer-Stiftung teilzunehmen. Nach einer netten Begrüßung und einer kurzen Einführung in das Programm durch den Tagungsleiter und durch Dr. Manuel Becker, Dozent an der Universität Bonn, begannen wir die Gründung der Bundesrepublik durch Vorträge und Diskussionen besser kennen zu lernen und man konnte altes Wissen aus dem Unterricht wieder auffrischen. So bekam man außerdem auch andere Blickwinkel über die Geschichte außerhalb des normalen Schulunterrichts mit. Abends wurden wir noch über den Bachelor in Geschichte und Politikwissenschaften informiert, was vor allem jetzt während der Abiturzeit sehr spannend war. Wenn man wollte, konnte man auch etwas über Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung erfahren.

Am nächsten Tag lernten wir das Theoriewissen dann praktisch kennen und fuhren zu dem Haus, in dem Adenauer gelebt hat. Ein sehr motivierter Führungsleiter gab uns dabei Einblicke in die verschiedenen Stationen in Adenauers Leben und politischer Karriere. Das Highlight dieses Seminars war für mich allerdings der Besuch des Bundesrates in Bonn. Wir konnten in dem Raum sitzen, in dem das Grundgesetz unterschrieben wurde und spielten auch einmal nach, wie es wäre, ein neues Gesetz zu verabschieden. Der imaginäre Gesetzesentwurf, Bildung sei nicht mehr Ländersache wurde allerdings abgelehnt.

Am letzten Tag gab es dann eine Gruppenarbeit und Präsentationen, was wieder stark an den normalen Schulalltag erinnert hat. Trotzdem würde ich allen geschichtsinteressierten Schülern das Seminar weiterempfehlen. Man lernt viele wichtige, historische Orte kennen und außerdem auch andere Schüler, die die gleichen Interessen haben und man kann sich gut austauschen. | Julia Paul, Q2


Am Dienstag, dem 06. Dezember 2016, also Nikolaus, um halb zwölf sind wir mit dem Bus 911 in Richtung Moers / Königlicher Hof losgefahren. Der Bus war ziemlich voll, viele Leute wollten zum Weihnachtsmarkt. Eine halbe Stunde später sind wir am Busbahnhof in Moers angekommen.
Einige von uns kannten den Weihnachtsmarkt vom letzten Jahr schon. In machen von unseren Herkunftsländern wie zum Beispiel Syrien, der Türkei oder Lettland gibt es gar keinen Weihnachtsmarkt, aber in Spanien, Bosnien und Bulgarien schon. Zwischen dem deutschen und dem bosnischem Weihnachtsmarkt gibt es nicht so einen großen Unterschied.
Zuerst sind wir über den Weihnachtsmarkt gelaufen. Wir haben viele kleine Stände gesehen, dort kann man Vieles kaufen, zum Beispiel Backfisch, Dampfnudeln, Glühwein, aber auch Dekoration für Weihnachten. Danach sind wir zusammen Schlittschuh gelaufen. Fast keine konnte auf der Eisfläche laufen, weil sie aus Plastik und nur ganz wenig Eis gemacht war. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Wir waren über eine Stunde auf dem Eis und haben viele lustige Bilder und Videos gemacht. Um halb zwei sind wir dann wieder nach Hause gefahren. | Internationale Klasse, Dezember 2016

Am Montag, den 20. Juni war es soweit. Nach langem Hin und Her sowie Terminproblemen, haben wir es geschafft, unsere Exkursion nach Kamp-Lintfort stattfinden zu lassen. Das Problem war: wir hatten keinen Stadtführer. Da die Exkursion im Rahmen seiner Facharbeit stattfand, entschloss sich Fabian R. mit einem weiteren Mitschüler, Niklas L., die Exkursion selber zu leiten. Die Facharbeit behandelte das Thema „Standortfaktoren in Kamp-Lintfort“. Am besagten Montag, traf sich der Kurs um 08:30 am „Café Extrablatt“ in der Innenstadt von Kamp-Lintfort. Nachdem alle eingetroffen waren liefen wir durch die Altsiedlung zum Lehrstollen des Bergwerks West. Zuvor machten wir einen kleinen Halt an der „Hochschule Rhein-Waal“. Dort haben wir uns den Campus und die Wohnhäuser der Studenten angesehen. Danach sind wir weiter zum Logport IV Gelände gelaufen und haben uns das Gelände ein wenig angesehen. Dieses Gelände ist ein ehemaliger Kohlenlagerplatz. Um 10:45 gab es für einige Schüler eine kleine Frühstückspause um danach direkt zum Lehrstollen zu laufen, wo unsere Führung um 11:00 begann. Herr Klaus Deuter, der für den Lehrstollen zuständig ist, zeigte uns, wie es unter Tage aussieht. Er hat uns viel über die Geschichte des Bergbaus erzählt und diese mit der heutigen Zeit verglichen. Darüber hinaus wurden uns die Schutzmaßnahmen und Arbeitsweisen im Bergbau erklärt sowie die alten und neuen Werkzeuge gezeigt, die wir dann auch mal in die Hand nehmen durften. Um die Schild-Technik und die Vorgehensweisen bestimmter Maschinen zu beobachten durften wir uns in einem wahrheitsgetreuen Streben von ca. 90cm Höhe aufhalten. Doch es gibt auch noch einen niedrigeren Streben, durch den dann ein Schüler des Kurses durch „gekrabbelt“ ist.

Schließlich gab es dann noch ein gemeinsames Gruppenfoto vor dem Lehrstollen, bevor die Stadtführung fortgeführt wurde. Wir liefen zum EK3, dem Einkaufszentrum in Kamp-Lintfort, um dort eine von uns erstellte Umfrage über die Entwicklungen in Kamp-Lintfort durchzuführen. Im Durchschnitt waren die von uns befragten Personen 35 Jahre alt. Alle Befragten waren sich einig, dass bereits ein Wandel stattgefunden hat, dieser jedoch noch nicht abgeschlossen ist. In Kamp-Lintfort leben nun viele junge Menschen, zum Teil wegen der Hochschule, für die es aber bis jetzt noch nicht so viele Angebote gibt. Allgemein sind die Angebote in Kamp-Lintfort noch begrenzt. | Bianca Unger, Q1

Am 25.01.2016 begab sich der Erdkunde LK der Q1 von Frau Hinnenthal nach Rheinberg, Eversael um sich einen Eindruck über Planung, Erfolgskonzept und das Verfahren der Pflanzenaufzucht des Unternehmens Dümmen Orange zu verschaffen.

Dümmen Orange ist weltweit Marktführer auf dem Gebiet Topfpflanzen, Schnittblumen, Beet- und Balkonpflanzen und Stauden. Die Hauptsitze befinden sich in De Lier (NL) und Rheinberg (DE), jedoch gehören weitere Betriebe auf der ganzen Welt dazu. Weltweit werden rund 6.000 Mitarbeiter bei Dümmen Orange beschäftigt. 

Passend zu den im Unterricht behandelten Themen Agrobusiness in der Landwirtschaft sowohl in Industrieländern als auch in Entwicklungsländern, Standortfaktoren und Standortentscheidungen und Nachhaltigkeit konnte das Unternehmen uns Schülern Praxiserfahrungen und Umsetzungen in einem Großunternehmen näher bringen. Mit einer Führung konnten wir hautnah erleben, welchen Weg ein Steckling bis zur fertigen Blume durchlaufen muss, um anschließend in den Laden zu gelangen. Nach der Führung wurde unserem Kurs eine Präsentation vorgestellt, in der Fakten und die Entwicklung der Firma dargestellt wurden. Dadurch wurde klar, dass hinter einem Großunternehmen eine enorme Struktur steckt, ohne die das Unternehmen nicht funktionieren könnte.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Unternehmen sowie bei Herrn Dümmen für die interessanten Einblicke und die Führung bei Dümmen Orange. | Sümeyye Altuntas, Lisa Dümmen, Johanna Erwig (Q1)

Der Q2 Erdkunde LK von Herrn Markoc war vom 08. bis 10. Januar 2016 für eine Stadtexkursion in Hamburg. Genächtigt wurde in einer Jugendherberge direkt an den Landungsbrücken, also sehr zentral in Hamburg. Am Freitag-Abend wurde, nach einer kurzen Stadtführung, eine gemeinsame Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen und die Speicherstadt gemacht. Im Anschluss daran hatten die Schüler noch ein wenig Zeit in das Hamburger Nachtleben einzutauchen.

Am nächsten Tag stand eine dreistündige Stadtexkursion auf dem Programm. Diese konzentrierte sich auf die Stadtentwicklung Hamburgs, welche zuvor im Unterricht besprochen wurde und somit darauf aufbaute. Gestartet wurde an der Innenalster, weitere Punkte in der City waren das Rathaus und die Einkaufspassagen der Innenstadt. Anschließend ging es in die verschiedenen Stadtteilen von Hamburg, die typische Bauwerke und geographische Sachverhalte aufzeigten. Die Exkursion endete im angesagten Schanzenviertel. Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Abendessen in einem texanischem Restaurant.

Am Sonntag wurde noch von einigen Schülern die HafenCity thematisiert und per Referate vor Ort vorgestellt, bevor es dann am Nachmittag wieder Richtung Moers ging. | Lara Schüler, Lara Mönnighoff, Florian Hein

Gleich vorweg das Erfreulichste: L. kam diesmal ohne Schäden an seiner Elektronikausrüstung davon!

Aber der Reihe nach: Am Samstag, den 16. Mai ging's am Düsseldorfer Flughafen los: 9 Comenius-Projektgruppen-Schülerinnen, 6 Schüler, Frau Mechmann, die Projektleiterin, und Herr Duensing bestiegen den Germanwings Airbus nach Venedig. Wir staunten über die Fülle im italienischen Flughafen - unzählige Kreuzfahrttouristen wurden zu ihren Schiffen gekarrt. Wir freuten uns über unsere Großraumtaxis, die uns zwar halsbrecherisch, aber bequem bis vor's Hotel in Padova brachten, in dem auch die Franzosen mit 20 Schüler/innen und die ungarische Gruppe mit 10 Schüler/innen übernachteten.

Keine Zeit zum Ausruhen - wie sich überhaupt während des gesamten Aufenthalts der Zeitplan als atemlos herausstellen sollte - unsere italienischen Freunde wollten uns sooo viel zeigen. Als erstes der botanische Garten mit "La Palma di Goethe", 1786 zu Ehren des ollen Dichters bei seinem Besuch gepflanzt. Dann kleiner Stadtbummel zum Bus nach Abano Terme, dem Kurort und Sitz unserer Partnerschule. In der Stadthalle, einem großen Zelt (!) gab's Abendessen und das Schulfest zum 40. Geburtstag der Schule "Istituto di Istruzione Superiore Leon Battista Alberti".

Der "field trip" nach Chioggia und Umgebung stand Sonntag auf dem Programm. Wir trafen unterwegs den Bus mit den italienischen Schülern, aber fuhren nicht lang zusammen - plötzlich waren sie weg: Polizeikontrolle und Protokoll, nicht wegen eventueller Drogen an Bord, sondern wegen fehlender Gurte! Also mussten wir im Cafe in Chioggia 45 min auf Bus2 warten - der Zeitplan platzte. Chioggia überraschte uns mit wunderschönen Kanälen und Lagunenblicken. Weiter ging's hungrig zum Badeort Rosolina Mare an der Adria. Gestärkt durch Pizzen tummelten sich alle bei 30° am Strand, im Meer oder beim Beachvolleyball - leider viel zu kurz, da es wieder weiter in die nahe Naturoase ging. Dort erwartete uns ein 3 km Öko-Rundgang mit Öko-Führung und gräßlichen Öko-Mücken. Müde und hungrig labten wir uns abends bei Snacks und Getränken im Freien auf einem schönen Altstadtplatz in Padova.

Am 2. Dezember war es so weit:  Wir, die Niederländischkurse aus der 9. Klasse und aus der Einführungsphase fuhren gemeinsam in eine der ältesten niederländischen Städte, nach Maastricht.
Maastricht besitzt eine wunderschöne Altstadt: Ein Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen, stolzen Bauwerken, Cafés und eleganten Modegeschäften. Auch die Einwohner Maastrichts waren alle sehr freundlich und hilfsbereit, was es uns einfacher machte, auf Niederländisch zu sprechen, denn Ziel unseres Ausflugs war es ja auch, uns zu motivieren, die niederländische Sprache weiterhin zu lernen. Anwenden konnten wir unser Wissen direkt nach der Ankunft: Etwas im Café bestellen. Auch den Weg zum Museum mussten wir mit Hilfe einer Karte und den Auskünften der Bewohner Maastrichts finden, was allen gelang.
Nach kurzer Vorlaufzeit, in der wir uns die Stadt vorab in Kleingruppen ansehen konnten, machten wir uns auf den Weg zum Bonnefantenmuseum, denn dort wartete schon eine nette Führerin auf uns. Wir bekamen interessante Einblicke in die neue, moderne Kunst, welche wir alle so sicher noch nicht gesehen hatten. So gab es zum Beispiel auf der Toilette einen Spiegel, der von einem echten Menschen gehalten wurde, der Besucher allerdings nur die Hände sehen konnte, welche durch zwei Löcher aus der Wand herausguckten. Nicht alle konnten sich zunächst für diese neue, sehr extreme Kunst begeistern, da diese sehr fremd erscheint und weit weg von der uns bekannten Kunst ist. Das Museum bot allerdings auch traditionelle, alte Kunstgegenstände.
Anschließend konnten wir noch die Innenstadt erkunden und etwas essen gehen. Einige blieben noch im Museum, um die weiteren zugänglichen Ausstellungsstücke zu begutachten.
Alles in allem, war es ein sehr gelungener Ausflug. Für alle zukünftigen Kursfahrer bleibt nur eins zu sagen: Maastricht ist auf jeden Fall einen Besuch wert! | Marlene Schröder, 9b

Op 2de  december was het zover: Wij, de cursus Nederlands uit klas negen en tien, reisden samen in een van de oudste steden van Nederland: Maastricht.
Maastricht heeft een prachtige oude binnenstad; een doolhof van straatjes met kasseien, trotse gebouwen, koffiehuizen en elegante modewinkels. Ook die bewoners van Maastricht zijn heel vriendelijk en behulpzaam, wat het voor
ons makkelijker maakte, om Nederlands te spreken, want dat was het doel en de motivatie van deze tocht de Nederlandse Taal intensiever te leren. Direct na de aankomst konden wij onze taalkennis al gebruiken en bestelden iets lekkers te drinken in een caféetje. Ook de weg naar het museum moesten wij met behulp van onze taalkennissen vinden wat iedereen ook succesvol deed.
Na een korte tijd in de stad, waar wij in kleine groepen onderweg waren, gingen we naar het Bonnefantenmuseum, daar werden we op gewacht door een aardige Gids. Zij liet ons interessante indrukken uit de nieuwe en moderne kunst zien. Deze hadden we tot nu toe nog nooit gezien. Op de WC bijvoorbeeld liet ze ons een spiegel zien, die van een echte mens werd vastgehouden en wij als bezoekers konden alleen de handen zien die door twee gaten in de muur uitstaken. Niet iedereen kon zich met deze nieuwe, moderne en extreme kunst enthousiast maken. Het was ons zeer onbekend en vreemd en ver weg van dat wij tot nu kennen. Maar het museum bood ook een aantal klassieke kunstvoorwerpen.
Daarna konden wij nog de binnenstad inlopen en daar iets eten. Sommige van onze groep verbleven nog wat in het museum en bekeken de andere tentoonstellingen.
Al met al was het een erg geslaagd uitstapje. Voor alle toekomstige leerlingen kunnen we zeggen: Maastricht is voor iedereen een goede keuze voor een bezoek! | Lisa Marie Weller, 9c

Im Zuge unseres im Unterricht behandelten Themas „Wandel von Raumstrukturen durch Industrie und Dienstleistungen“ wurde am Montag, den 16.06.2014, eine Exkursion nach Kamp-Lintfort getätigt.
Von der Exkursion erwarteten wir eine aufschlussreiche, informative Stadtführung durch die Geschichte des Strukturwandels von Kamp-Lintfort.
Im Hinblick auf unser Unterrichtsthema war die Exkursion ein voller Erfolg. Unser Exkursionsleiter Herr Gogol von der Stadt Kamp-Lintfort konnte uns viele wissenswerte und interessante Informationen über den Strukturwandel der Stadt auf eine schülerfreundliche Art vermitteln.
Besichtigt wurden die Altsiedlung, das alte Bergwerk, Logport IV, das ehemalige Werk von Siemens-BenQ, die Hochschule Rhein-Waal sowie der Stadtumbau Innenstadt.
Es war überraschend zu erfahren, wie viel die Stadt Kamp-Lintfort im Bezug auf die industrielle Entwicklung im letzten Jahrhundert zu bieten hat. Die Exkursion ist wiederholenswert aufgrund der Tatsache, dass man die im Unterricht erlernte Theorie durch die praktischen Erfahrungen verbildlichen konnte.

Alexander Drakos und Nils Nommensen (Q1)

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